09.05.2022 | 2 Bilder 1 Dokument

Europäischer Museumspreis verliehen

Der Europäische Museumspreis 2022 geht in die Niederlande. Bei der Preisverleihung war auch das Naturkundemuseum in der Weiherburg beim Alpenzoo vertreten.
C01_Alpine_Grenzgaenger_c_Wolfgang_Lackner © Wolfgang Lackner

Blick in die aktuelle Ausstellung „Alpine Grenzgänger. Über Leben im Extremen“.

Zu dieser Meldung gibt es:

Kurztext 735 ZeichenPressetext als .txt

Tartu, Estland / Naturkundemuseum Weiherburg / Alpenzoo // 9.5.2022

Am vergangenen Wochenende wurde der Europäische Museumspreis 2022 verliehen. Unter den 60 Anwärter*innen war auch das Naturkundemuseum in der Weiherburg vertreten. Das Kooperationsprojekt zwischen den Tiroler Landesmuseen und dem Alpenzoo Innsbruck präsentierte sich als Vorzeigeprojekt für die Zusammenarbeit zwischen Museum und Zoo. Für den Sieg hat es leider dennoch nicht gereicht. Anstatt dessen wurde das Museum of the Mind in Haarlem und Amsterdam vom European Museum Forum zum Europäischen Museum des Jahres 2022 gekürt. Die Tiroler Landesmuseen sowie der Alpenzoo Innsbruck gratulieren herzlich zur Auszeichnung.

Pressetext Pressetext als .txt

Tartu, Estland / Naturkundemuseum Weiherburg / Alpenzoo // 9.5.2022

Am vergangenen Wochenende wurde der Europäische Museumspreis 2022 verliehen. Unter den 60 Anwärter*innen war auch das Naturkundemuseum in der Weiherburg vertreten. Das Kooperationsprojekt zwischen den Tiroler Landesmuseen und dem Alpenzoo Innsbruck präsentierte sich als Vorzeigeprojekt für die Zusammenarbeit zwischen Museum und Zoo. Für den Sieg hat es leider dennoch nicht gereicht. Anstatt dessen wurde das Museum of the Mind in Haarlem und Amsterdam vom European Museum Forum zum Europäischen Museum des Jahres 2022 gekürt. Die Tiroler Landesmuseen sowie der Alpenzoo Innsbruck gratulieren herzlich zur Auszeichnung.

Europäischer Museumspreis 2022
Am vergangenen Samstag, den 7. Mai 2022 wurde im Estnischen Nationalmuseum in Tartu der Europäische Museumspreis vergeben. Gewinner der renommierten Auszeichnung ist das Museum of the Mind in Haarlem und Amsterdam. Das Naturkundemuseum in der Weiherburg beim Alpenzoo ging als eine*r der 60 Mitanwärter*innen aus ganz Europa leider leer aus. Die herausragende Kooperation zwischen Museum und Zoo mit thematischer Schwerpunktsetzung auf die Artenvielfalt im Alpenraum hatte es sich als zukunftsträchtiges Projekt unter die Nominierten gereiht. Die beiden Partner*innen blicken dennoch positiv auf den Wettbewerb zurück.

„Das European Museum Forum steht seit über 40 Jahren für Innovation und Qualität im Museumssektor. Allein die Nominierung für diese internationale Auszeichnung bestätigt uns in unserer Arbeit als Landesmuseum und  bestärkt uns darin, auch zukünftig auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit mit externen Partner*innen wie dem Alpenzoo zu setzen. Im Namen der Tiroler Landesmuseen gratuliere ich dem Museum of the Mind herzlich zum Museumspreis 2022“, sagte Peter Assmann, Direktor der Tiroler Landesmuseen im Rahmen der Preisverleihung.


André Stadler, Direktor des Alpenzoos, fügte hinzu: „Für den Sieg hat es zwar leider leider nicht gereicht, aber es gab dennoch sehr viel positives Feedback für uns und alleine die Nominierung war schon ein großer Erfolg.“

Europäischer Museumspreis
Der Europäische Museumspreis wird seit 1977 im Rahmen des European Museum Forum verliehen. Er wird meist in Kooperation mit dem Museumspreis des Europarates vergeben. Für die hochkarätige Jury stehen phantasievolle Interpretation und Präsentation, Ausstattung, Finanzen, soziale Verantwortung, Aufklärungsarbeit sowie Marketing und Management im Vordergrund. Das strenge Bewertungsverfahren gipfelt in einer jährlichen Konferenz, an der ca. 300 führende Museumsfachleute teilnehmen. Auf dieser Konferenz stellen die Kandidat*innen ihre Museen vor, im Anschluss werden die Gewinner*innen gekürt. Die Preisverleihung 2022 fand am 7. Mai im Estonian National Museum in Tartu, Estland, statt.

Alle Inhalte dieser Meldung als .zip:

Sofort downloaden

Bilder (2)

C01_Alpine_Grenzgaenger_c_Wolfgang_Lackner
7 597 x 5 065 © Wolfgang Lackner
B01_Weiherburg_c_Wolfgang_Lackner
3 600 x 2 400 © Wolfgang Lackner

Dokumente (1)