18.08.2023 | 6 Bilder 1 Dokument

Auf Schiene

Eine Schau der Tiroler Landesmuseen im Innsbrucker Bahnhof skizziert die Geschichte des Schienenverkehrs und macht Lust auf eine Reise in die Vergangenheit.
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Blick in die Ausstellung „Auf Schiene“ in der Galerie des Innsbrucker Hauptbahnhofs.

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Hauptbahnhof Innsbruck / Zeughaus // 20.6. – 29.10.2023

Zugfahren ist heute keine Besonderheit. Tag ein, Tag aus reisen Menschen mit der Bahn, pendeln bequem in die Arbeit und zur Schule. Wartezeiten können zugegeben schon einmal dazugehören, am Bahnhof in Innsbruck kann man sie allerdings für einen Ausstellungsbesuch nutzen. Die vom Museum im Zeughaus gestaltete Schau „Auf Schiene“ fasst die Entwicklungsgeschichte der Bahn in Tirol zusammen und erinnert an Zeiten, in denen das Zugfahren noch als furchteinflößend oder gesundheitsschädlich, vor allem aber nicht selbstverständlich galt.

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Hauptbahnhof Innsbruck / Zeughaus // 20.6. – 29.10.2023

Zugfahren ist heute keine Besonderheit. Tag ein, Tag aus reisen Menschen mit der Bahn, pendeln bequem in die Arbeit und zur Schule. Wartezeiten können zugegeben schon einmal dazugehören, am Bahnhof in Innsbruck kann man sie allerdings für einen Ausstellungsbesuch nutzen. Die vom Museum im Zeughaus gestaltete Schau „Auf Schiene“ fasst die Entwicklungsgeschichte der Bahn in Tirol zusammen und erinnert an Zeiten, in denen das Zugfahren noch als furchteinflößend oder gesundheitsschädlich, vor allem aber nicht selbstverständlich galt.

Von München nach Innsbruck in knapp zwei Stunden und weiter Richtung Italien: Die Bahn macht es möglich. Dabei blickt das sichere, komfortable und schnelle Verkehrsmittel Zug in Tirol auf eine fast 200-Jährige Geschichte zurück. An einem Ort, der passender kaum sein könnte, wird sie nun nachgezeichnet: Im Innsbrucker Hauptbahnhof gibt die Präsentation „Auf Schiene“, gestaltet vom Museum im Zeughaus, einen Überblick über die Errungenschaften der Vergangenheit. Streckenkarten, historische Tourismusplakate und Zugmodelle aus der Sammlung der Tiroler Landesmuseen veranschaulichen den Bau und Ausbau des Liniennetzes und erzählen wie Täler und Berge überwunden, Tunnel gegraben und Brücken gebaut wurden. Zunächst noch ohne die Hilfe von Maschinen, dafür mit umso mehr Einsatz menschlicher Muskelkraft, wurden die Brennerbahn und verschiedene Lokalbahnlinien realisiert. Anfangs sorgten die ungewohnt schnellen Riesen, die nun durch die Gegend dampften, bei Mensch und Tier für Schrecken. Doch sie brachten auch neue Berufsgruppen mit sich und leisteten nicht zuletzt einen wichtigen Beitrag zum aufstrebenden Tourismus in Tirol. Die Weichen für die Zukunft waren damit gestellt, entscheidende Entwicklungen auf Schiene gebracht. In diesem Sinne weist auch die Präsentation in der Galerie des Innsbrucker Bahnhofs in Richtung Zukunft und gibt einen Vorgeschmack auf die viele weitere Tiroler Geschichten, die das Museum im Zeughaus nach seiner Wiedereröffnung voraussichtlich im Frühling 2024 erzählen wird.

„Auf Schiene“ entstand in Kooperation der Tiroler Landesmuseen mit dem ÖBB Bahnhofcenter Innsbruck und kann zwischen 6 und 22 Uhr in der Galeriedes Innsbrucker Hauptbahnhofs besucht werden. Der Eintritt ist frei.

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