21.02.2022 | 12 Bilder 1 Dokument

Ist jeder Mensch Künstler*in?

Mit 40 Freiflächen für Kreativität und einem Abend voller Kunst und Musik feiert das Ferdinandeum die Halbzeit der Ausstellung „werden. From Michelangelo to“
A04_werden_c_Wolfgang_Lackner © Wolfgang Lackner

Blick in den Düsseldorfer Teil der Ausstellung

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Ferdinandeum // 24.2.2022

„Ist jeder Mensch Künstler*in?“: Pünktlich zur Halbzeit der Ausstellung „werden. From Michelangelo to“ wenden sich die Tiroler Landesmuseen mit dieser Frage an die Öffentlichkeit. Die Suche nach der Antwort findet auf 40 leeren Außenplakaten statt. Als „Freiflächen für Kreativität“ laden sie die Menschen in Innsbruck über mehrere Wochen hinweg dazu ein, der persönlichen künstlerischen Schöpferkraft freien Lauf zu lassen. Parallel zum Start der Aktion öffnet das Ferdinandeum am Donnerstag, den 24. Februar 2022 zwischen 18 und 22 Uhr seine Türen zu einem abendlichen Intermezzo mit Musik.

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Ferdinandeum // 24.2.2022

„Ist jeder Mensch Künstler*in?“: Pünktlich zur Halbzeit der Ausstellung „werden. From Michelangelo to“ wenden sich die Tiroler Landesmuseen mit dieser Frage an die Öffentlichkeit. Die Suche nach der Antwort findet auf 40 leeren Außenplakaten statt. Als „Freiflächen für Kreativität“ laden sie die Menschen in Innsbruck über mehrere Wochen hinweg dazu ein, der persönlichen künstlerischen Schöpferkraft freien Lauf zu lassen. Parallel zum Start der Aktion öffnet das Ferdinandeum am Donnerstag, den 24. Februar 2022 zwischen 18 und 22 Uhr seine Türen zu einem abendlichen Intermezzo mit Musik.

40 Freiflächen für Kreativität in Innsbruck
„Ist jeder Mensch Künstler*in?“ fragen ab dem 24. Februar 2022 40 Plakate in der Innsbrucker Innenstadt. Abgesehen von der Frage und dem Hinweis, dass es sich hier um einen „Freifläche für Kreativität“ handelt, sind die Poster weiß. Zumindest noch, denn der Slogan ist in erster Linie als Aufforderung zu sehen. Im Aktionszeitraum von mehreren Wochen, sind die Menschen in Innsbruck eingeladen, sich mit kreativen Ideen auf den Plakaten zu verewigen.

Der Leitsatz der Kampagne entstand in Anlehnung an den berühmten Satz „Jeder Mensch ist ein Künstler“, der dem Aktionskünstler Joseph Beuys zugeschrieben wird. Wenn auch oft missverstanden, so drückte die Aussage in erster Linie die Ansicht aus, dass jeder Mensch über eine gewisse Kreativität und schöpferische Schaffenskraft verfügt. Beuys ist zudem einer von zahlreichen Künstler*innen, im Namen derer das Ferdinandeum mit „werden“ aktuell dem Prozess des Künstler*in-Werdens nachspürt. Während die Ausstellung am Beispiel der Kunstakademien in Florenz und Düsseldorf einen Schwerpunkt auf die akademische Ausbildung legt, regt die Plakataktion eine kritische Auseinandersetzung mit dem Thema an und schafft es im besten Fall, zahlreichen Passant*innen die von Beuys attestierte kreative Schaffenskraft zu entlocken.

Ob als Zeitvertreib beim Warten auf den Bus, spontan im Vorbeigehen oder ganz gezielt und ausgestattet mit Farben und Malutensilien: Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Alle, die Lust haben, können sich an den Gemeinschaftswerken beteiligen. Um den Werdeprozess der einzelnen Poster voranzutreiben, beteiligen sich Studierende des Salzburger Mozarteums an zwei Terminen ebenfalls an der Aktion und bestücken die Flächen mit ihren Ideen. Wie sich die Poster im Laufe der Zeit verwandeln, kann jeden Tag vor Ort auf den Straßen der Innsbrucker Innenstadt oder online über den Blog der Tiroler Landesmuseen mitverfolgt werden.

Intermezzo, Musik und Open House
Der Starttermin der Plakatkampagne fällt mit der Halbzeit der Ausstellung „werden. From Michelangelo to“ zusammen. Aus diesem Anlass veranstaltet das Ferdinandeum am Abend des 24. Februar 2022 ein festliches Intermezzo. Zwischen 20 und 22 Uhr öffnet das Museum bei freiem Eintritt seine Türen für die Öffentlichkeit. Das Konzert „Salvador Dali‘s Garden Party“ von Marlon Bösherz garantiert dabei ein Ausstellungserlebnis in ganz besonderem Flair.

Bereits im Vorfeld, zwischen 18 und 20 Uhr, laden Vertreter*innen des Kurator*innenteams wiederum zu einem Festakt mit Musik. In feierlichem Rahmen kommen dabei Peter Assmann, Direktor der Tiroler Landesmuseen,  Cristina Acidini, Präsidentin der Accademia delle Arti del Disegno di Firenze und Giorgio Bonsanti, Kurator des Ausstellungsteils der Accademia delle Arti del Disegno di Firenze, sowie Martin Gostner, Kurator des Ausstellungsteils der Kunstakademie Düsseldorf, zu Wort. Musikalisch begleitet wird der Festakt von Michael Schöch. Er führt die Gäste auf Instrumenten aus der Musiksammlung der Tiroler Landesmuseen durch 500 Jahre Tastenmusik. Für die Teilnahme am Festakt ist eine Anmeldung notwendig, bis 23. Februar 2022 per E-Mail unter anmeldung@tiroler-landesmuseen.at

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8 858 x 11 811 © Bildrecht, Wien 2021
B02_werden_Stafano_Ussi_c_Accademia_delle_Arti_del_Disegno_Firenze
3 500 x 2 592 © Accademia delle Arti del Disegno, Florenz
B03_werden_Rosemarie_Trockel_c_Bildrecht_Wien_2021_Sprueth_Magers_Rosemarie_Trockel
8 910 x 6 300 © Bildrecht, Wien 2021; Sprüth Magers, Rosemarie Trockel
B04_werden_Michelangelo_c_Casa_Buonarroti_Firenze
3 221 x 4 841 © Museum Casa Buonarroti, Florenz

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