Mittwoch, 20.3.2024 Wenn Expert*innen fehlen, hilft die Technik weiter: Schmetterlingsarten lassen sich zuverlässig anhand von genetischen Fingerabdrücken, sogenannten Barcodes bestimmen. Dies bestätigt eine Studie der Naturwissenschaftlichen Sammlung der Tiroler Landesmuseen in Zusammenarbeit mit dem Institut für Biologie der Universität Graz, dem Landesmuseum Kärnten und der Zoologischen Staatssammlung München. Die Ergebnisse ihres Forschungsprojekts veröffentlichten die Wissenschaftler*innen am 11. März 2024 in der renommierten Fachzeitschrift PLOS ONE. Die Erkenntnisse der Untersuchung dürfen dabei als wegweisend für zukünftige Forschungsvorhaben zu Artenvielfalt und Artenschutz gelten.