Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum // 24.6. – 2.10.2022 Mit herausragenden Selbstporträts hat sich Maria Lassnig in der Kunstwelt einen Namen gemacht. Ihre Werke drehen sich um Körper, Wahrnehmungen und Empfindungen. Vor diesem Hintergrund legt die neue Ausstellung im Ferdinandeum das Augenmerk auf einen bisher weniger beachteten Teil ihres Schaffens: Maria Lassnigs Zeichnungen. Unmittelbar machen sie eine einzigartige künstlerische Herangehensweise nachvollziehbar, befördern aber auch bislang kaum bekannte literarische Stärken der Künstlerin zu Tage. Eine besondere Verbindung nach Innsbruck besteht dabei nicht zuletzt aufgrund des Österreichischen Grafikwettbewerbs, der lange Zeit von den Tiroler Landesmuseen organisiert wurde und Lassnig als Hauptpreisträgerin ehrte. An Zeichenstationen können sich Besucher*innen persönlich in die Arbeitsweise Lassnigs hineinversetzen, sodass ihr außergewöhnliches Werk auf vielfältige Weisen erlebbar wird. Die Ausstellung „Maria Lassnig. Die Zeichnung“ wurde in enger Zusammenarbeit mit der Maria Lassnig Stiftung konzipiert.