8.3.2022 Nach mehr als 180 Jahren hat ein internationales Forscher*innenteam in Zusammenarbeit mit der Naturwissenschaftlichen Sammlung der Tiroler Landesmuseen das Rätsel um den Fichten-Palpenfalter gelöst. So haben genetische Untersuchungen gezeigt, dass der Schmetterling nicht, wie bisher angenommen, in einer Art, sondern in zwei Arten vorkommt. Die bislang unbekannte Art wurde auf den Namen „Verwechselter Kiefern-Palpenfalter“ getauft. Ihre Raupen ernähren sich an Kiefern – anders als die Raupen des „Fichten-Palpenfalters“. Sie sind an Fichten, Lärchen oder Weißtannen zuhause.