Ferdinandeum // 28.5.2021 – 15.8.2021 Der österreichische Künstler Bernd Oppl hinterfragt in seiner Arbeit unsere Raumwahrnehmung und erweitert sie zugleich. Ausgehend von der Feststellung, dass in einer zunehmend digitalisierten Welt die Grenzen zwischen realen und virtuellen Räumen fließender werden, macht er uns mit seinen Raummodellen, Fotografien und Installationen klar, dass wir Räume nicht nur physisch mit unserem Körper, sondern auch mit unseren Vorstellungen bewohnen. Wie sehen die im Medienzeitalter entstandenen Räume zwischen Fiktion und Realität, wie die Architektur der Schnittstellen aus? Begegnen wir uns heute nicht doch in temporären Vorstellungsräumen? Und inwieweit können museale Räume als solche gelten? Diesen Fragen geht die Moderne Sammlung der Tiroler Landesmuseen mit Bernd Oppls Ausstellung „Raumwechsel“ ab 28. Mai auf den Grund.